Archiv 2010
Von uns zubereitetes Veganes Fingerfoot, das die Universität des Saarlandes anlässl. der Verleihung eines Zertifikats für Jurastudenten anbot.
Auf der Messe "Welt der Familie" stellten wir unsere Projekte und Zielsetzungen auch 2010, wie viele Jahre zuvor, den Messebesuchern vor. Wie immer gab es weit über 1000 Preise bei unserer alljährlichen Tombola zu gewinnen. Außerdem stellte uns der Veganversandt www.vegan-total.de eine kleine Auswahl seines Sortiments zur Verfügung.
Demo gegen SIMON-FLEISCH WITTLICH
In Deutschland werden pro Tag mehr als 1,7 Millionen Tiere in Schlachthöfen getötet. Ca. 2800 Tiere sind es pro Tag im Schlachthof der SIMON-FLEISCH GmbH in
Wittlich. Wir werden auf die unvorstellbare Menge von Tieren aufmerksam machen, die täglich für uns Menschen in Schlachthöfen hingerichtet werden. Keine andere Form der Tierausbeutung ist
quantitativ gesehen für so viel Leid und Tod verantwortlich wie die Nahrungsmittelproduktion. Wir fordern eine sofortige Schließung des Schlachthofs in Wittlich und an allen anderen Orten.
Menschen sind nicht auf Fleisch in ihrer Ernährung angewiesen und somit ist das Töten von Tieren für die Nahrung kein vernünftiger Grund – das Töten von Tieren für die Nahrungsmittelproduktion
ist also ein Verstoß gegen §1 des deutschen Tierschutzgesetzes.
Die Demo war nicht zufällig am Wochenende der Säubrenner-Kirmes!
Am Vorabend der Demo in Wittlich störten wir die Rede des Bürgermeisters... Damit niemand die Transparente sehen sollte, wurde kurzerhand der Strom abgeschaltet und der arme Bürgermeister hatte Mühe, uns die Transparente zu entreißen. Anschließend liefen wir mit den Transparenten noch ein paar Runden durch die Wittlicher Innenstadt.
Mit Videos auf Großbildschirm (Infomobil der Tierfreunde Fulda), einer Demo durch die Innenstadt und Redebeiträgen vor Tierausbeutergeschäften haben wir an diesem Tag die glatte Fassade, den Schein von zivilisiertem Glanz und den Glitter der Einkaufsstraßen niedergerissen und die bittere Realität der allgegenwärtigen und alltäglichen brutalen Gewalt gegen Tiere gezeigt! Wir haben deutlich gemacht, dass das Ausmaß der Tierausbeutung weit über "Robbenschlachtung" hinausgeht, welche Grausamkeiten sich hinter "Pelz", "Leder", "Fleisch", "Fisch", "Froschschenkeln", "Gänsestopfleber" und anderen "Produkten" verbergen.
Teilnehmende Orgas: Tierfreunde Fulda, Tierrechtsinitiative Rhein-Main, Save Animals Luxemburg, Vegan Life Luxemburg, Tierrechtsgruppe Mosel-Saar G.A.N.S
Ab 19:00 Uhr fand im "Cafe Umwalzer" in Völklingen ( direkt beim Weltkulturerbe Völklinger Hütte ) die Gründungsversammlung der AG Stadttaubenhilfe
Völklingen statt. U. a. wurde der brandneue Film " Das integrative Stadttaubenkonzept - schlagartige Lösung für gute Nachbarschaft" der Menschen für Tierrechte gezeigt.
1 Jahr TVG-Vegan-Brunch im TiV (Theater im Viertel) in Saarbrücken
Von 10:30 - 17:00 Uhr informierten wir vor der Engelbertskirche in St. Ingbert die Passanten über alle Tierrechtsthemen und zeigten Videos über die Vernutzung sogenannter "Legehennen" für die "Eierproduktion".
P R E S S E M I T T E I L U N G:
"Ostern - ein Fest.... aber nicht auf Kosten der Tiere!"
in der St. Ingberter Fußgängerzone / Höhe Engelbertskirche auf das milliardenfache Leid der "Opfertiere" für Osterbräuche aufmerksam. Ab 10:00 Uhr zeigen wir
anhand themenbezogenen Videos, Performance und Handzetteln, wie unermesslich gerade kurz vor und an Festtagen wie Ostern lebende, fühlende Tiere in noch größerem Umfang als ohnehin vom Menschen
gezüchtet, gemästet, gequält, getötet und konsumiert werden. Hühner, Küken, Kaninchen, Lämmer und viele weitere Tiere mehr leiden unvorstellbare Qualen, damit Menschen Feste "gebührend" und
konservativ feiern können.
Welche Tierquälereien auch mit den sogenannten Ostereiern verbunden sind, ist den wenigsten Menschen bewusst. Bilder und Videoreportagen aus modernen
"Kleingruppenhaltungen" sowie Aussagen, dass man für soche "Haltungen" auf das sonst übliche Schnäbelkürzen der Hennen verzichten würde, stammen ebenso aus dem Bereich des Marketings wie das
schnelle "Herausputzen" von Anlagen und das offensichtliche Einstallen mit "frischen" wenigen Hennen mit intaktem Federkleid, um sich den Anschein verantwortungsvollen Umgangs mit Tieren zu
geben. Ob Käfig oder "Kleingruppenhaltung" - für die Hühner hat sich damit absolut nichts verbessert. Ganz unabhängig von der jeweiligen "Haltungsform" gibt es für die geschlüpften männlichen
Küken bei der Eierproduktion keine Verwendung. Diese werden IMMER sofort nach dem Schlüpfen aussortiert und vergast oder mit rotierenden Messern im "Kükenmuser" zerschreddert, ihre weiblichen
Geschwister landen in "Aufzuchtstationen" bevor sie als "Hochleistungs-Legehennen" zur absolut widernatürlichen, permanenten "Eierproduktion" für Menschen solange "dienen" müssen, bis sie nach
1-2 Jahren "unrentabel" sind und als Suppenhuhn enden.
Genauso makaber ist das millionenfache "Einverleiben" sogenannter "Milchlämmer" (Lämmer, die nur wenige Wochen oder Monate alt werden durften und nie Gras
gefressen haben) sowie Kaninchen zu Festtagen - nur weil es "Brauch" ist. Für "Mastkaninchen" gibt es immer noch keinerlei Gesetze für die Haltung. Dies hat zur Folge, dass die Tiere auf nacktem,
kaltem Metallgitter hocken, schmerzhafte Skelettveränderungen und Knochenbrüche ertragen müssen und ihren Bedürfnissen in keinster Weise nachkommen können. Mit Antibiotika und Hormonen werden die
Tiere "gesund" gehalten und zum Rekordwachstum gezwungen - Guten Appetit!
Dies alles soll den Konsumenten selbstverständlich verschwiegen werden, die bunten Verkaufsverpackungen suggerieren stets "glückliche Tiere" auf grünen
Wiesen im Sonnenlicht - eine Landidylle, wie sie von der grausamen Realität nicht weiter entfernt sein könnte. Die Alternative: Ein Fest OHNE derartiges Leid! Denn überall, wo Fleisch, Milch und
Eier billig und schnell produziert wird herrscht großes Leid.
Wir appellieren außerdem an Eltern und Großeltern, Kindern zu Ostern keine Kaninchen oder andere Tiere zu schenken. Tiere sind weder "Handelsware" und eignen
sich noch weniger als Spontan- oder Gelegenheitskäufe. Das Interesse an solchen unüberlegten Geschenken geht in der Regel sehr schnell verloren - Leidtragende sind vor allem die Tiere! Tierheime
sind bezeichnenderweise regelmäßig wenige Monate nach Festen wie Weihnachten und Ostern hoffnungslos überfüllt.
Großdemonstration gegen die Pelzindustrie und alle anderen Tierausbeutungsindustrien. Info- und Verkaufsstände ab 11 Uhr am Treffpunkt Hauptwache. Auch wir beteiligten uns - wie jedes Jahr - mit einem Infostand.
10:30 - 14:30 im TiV (Theater im Viertel)
Pelzhandel = Todeshandel
von 10:00 bis 16:00 Uhr protestierten Menschen für
Tierrechte-Tierversuchsgegner Saar e.V. mit Infostand gegen Pelze. Unter dem Motto Pelzhandel – Todeshandel / Kein Tier mehr darf mehr für Pelz sein Leben verlieren. Weltweit werden über 50 Millionen Tiere umgebracht damit ihr Fell zur „Ware Pelz“ verarbeitet werden kann. Nerze,
Füchse, Chinchillas, Nutrias, Hunde, Katzen, Waschbären und viele andere Tiere sind die Opfer des Pelzhandels. Deutschland ist einer der Hauptimporteure von Pelz weltweit.
Nerze, Füchse, Waschbären und andere sog. Pelztiere, die in Drahtgitterkäfigen gefangen gehalten werden. Verletzte und verstümmelte Tiere, deren stereotype
Verhaltensweisen Ausdruck der täglichen Tristesse und Ausbeutung sind.
„ANJANA“ – die Messe für Angeln, Jagen und Natur
Unter dem Motto "Kulturschande Jagd – Krieg in unseren Wäldern und Angeln – Todeskampf im Wasser“ protestierten wir von 10:00 bis 18 Uhr vor dem Eingang zur
Messe, Zeppelinstraße 11, 66953 Pirmasens gegen Jagd und Angeln und informierten die Besucher darüber, was wirklich dahinter
steckt
Jagd:
Dass Jäger mit der Jagd im Sinne der Natur handeln und sie nur kranke oder schwache Tiere schießen, ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Natur,
wie auch ihre Tierwelt, können ihren Wachstum und Bestand selbst regulieren. Sie merken, anhand von Nahrungs- und Platzangebot, wann sie ihre Fortpflanzung mindern oder erhöhen müssen. Dies
belegen auch Beispiele aus der Schweiz, wo z. B. Im Kanton Genf seit 30 Jahren nicht mehr gejagt wird. Bedrohte Kleintierarten und z. B. der Hirsch haben hier wieder
eine Chance.
Angeln:
Fische empfinden starke Schmerzen, wenn Sie aus dem Wasser gezogen werden. Ihr Schmerzempfinden ist dem anderer Wirbeltiere sehr ähnlich. Die Münder der Fische verfügen über ein gut entwickeltes Tastgefühl, das durch die nadelscharfen Widerhaken schwer beschädigt wird.
Auch Fische, die wieder freigelassen wurden, leiden oft unter so starkem physischen wie auch psychischem Stress, dass sie oft sterben, obwohl es ihnen zunächst gelang, sich zu befreien und weg zu schwimmen. Oder sie sind so geschwächt, dass sie leicht Opfer anderer Räuber werden. Viele Angler betreiben „Catch and Release“ (Fang und Freilassung) und lassen die gefangenen Fische wieder frei, obwohl dies in Deutschland gesetzlich eigentlich verboten ist.
Auch das Essen von Fisch ist für den Menschen nicht so gesund, wie es oft vorgegaukelt wird. Methylquecksilber kommt vorwiegend in Fischen und Muscheln vor. Arsen wird beispielsweise in Muscheln, Garnelen, Tintenfischen und Fischen angereichert. Diese „Lebensmittel“ sind die Hauptquelle für die Arsenaufnahme des Menschen. Außerdem können Fische – ebenso wie Schalen- und Krebstiere – extrem große Mengen an chemischen Rückständen speichern, darunter auch PCBs (Polychlorierte Biphenyle), Dioxine und Blei.
Demo in der Aachener Innenstadt und direkt vor der Farm in Orsbach. Wir protestierten gegen Pelz und gegen alle anderen Formen der Tierausbeutung.
Menschen für Tierrechte-Tierversuchsgegner Saar e.V. rief zur Mahnwache/Infostand am 06.02.2010 in Saarlouis gegen Pelzverkauf bei Pelzmoden Lothar Rhein Großer Markt 11, 66740 Saarlouis auf: Unter dem Motto Pelzhandel – Todeshandel Kein Tier mehr darf mehr für Pezl sein Leben verlieren. Weltweit werden über 50 Millionen Tiere umgebracht damit ihr Fell zur „Ware Pelz“ verarbeitet werden kann. Nerze, Füchse, Chinchillas, Nutrias, Hunde, Katzen, Waschbären und viele andere Tiere sind die Opfer den Pelzhandels. Deutschland ist einer der Hauptimporteure von Pelz weltweit.
Wir protestierten zusammen mit Save Animals Luxemburg gegen die systematische Ausbeutung und Tötung von Tieren in unserer Gesellschaft. Wir fordern eine antispeziesistische Gesellschaft und zwar sofort! Vor verschiedenen Tierausbeutungsbetrieben in der Innenstadt brachten wir unsere Positionen mit Mini-Demos zum Ausdruck. Zum Abschluss gab es einen Demozug an den verschiedenen Tierausbeutungsbetrieben vorbei um nachhaltig ein Umdenken in unserer Gesellschaft zu fordern.
Am 16. Januar fand wieder die erste größere Tierrechtsdemo im Jahr 2010 statt. Die Wiesbaden Pelzfrei-Demo ist ein Teil des Kampfes gegen die Abschaffung aller Tierausbeutungsformen in unserer Gesellschaft - deswegen waren die Ziele auf der Demo-Route nicht nur auf pelzverkaufende Geschäfte beschränkt. Es gab auch einen Zwischenstopp vor Nordsee und McDonalds. Am Treffpunkt, am Hauptbahnhofsvorplatz, gab es wie jedes Jahr wieder einige Info- und Essensstände. Auch wir beteiligten uns mit einem Info- und veganen Essensstand.