Wenn Sie das Projekt gerne unterstützen würden, besteht die Möglichkeit für die Tiere vom Lebenshof eine Patenschaft zu übernehmen. Als Pat*in helfen Sie, die Kosten für Futter und ärztliche Versorgung Ihres Patentieres zu decken. Unsere Aufgabe ist es, allen Tieren auf dem Lebenshof für immer ein sicheres Zuhause, frei von Zwang und Ausbeutung zu geben.
Wie funktioniert ´s? Was kostet es?
Sollten Sie sich für ein geflügeltes oder ein 4-beiniges Patentier entscheiden, der/die noch keinen Namen hat, können Sie uns selbstverständlich einen Namen ihrer Wahl mitteilen, der auf der Patenschafts-Urkunde eingetragen wird.
Sie selbst entscheiden ob Sie monatlich, in einem anderen Rhythmus oder auch nur einmalig spenden. Auch die Höhe der Patenschaft gestalten Sie ganz nach ihren individuellen Möglichkeiten. Die Patenschaft kann ohne Angabe von Gründen jederzeit beendet oder an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
Wenn Sie sich für eine Patenschaft entscheiden, dann füllen Sie bitte das Tierpatenschaftsformular aus und senden Sie es uns per Brief oder Mail oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Folgende Tiere suchen noch eine*n Pat*in
Tauben
Aufgrund der hohen Pflegekosten - der medizinischen wie auch der eminent hohen Futterkosten - von rund 140 Tauben in unserer Rekonvaleszenzvoliere, bitten diese Tauben mit ihren besonderen Schicksalen um Pat*innen. Wer sich zu einem selbstbestimmten Betrag entschließt, kann 'seiner' Taube sehr gern selbst einen Namen geben, sie wird dann anschließend farblich beringt. Die Pat*innen bekommen neben der selbstverständlichen Urkunde natürlich Besuchsrecht.
einige Katzen
(Fine hat im Oktober 2015 einen Paten gefunden :-)
Weitere Katzen, die auf unserem Lebenshof ein dauerhaftes Zuhause gefunden, aber zum Teil noch keine Paten haben, sind auf dieser Seite namentlich aufgeführt.
Ungewollter aber süßer "Nachwuchs" im Sommer 2014. Eine weitere ausgetzte Katze fand kürzlich den Weg zu unserem Lebenshof - sie ist in der Zwischenzeit sterilisiert - die Kleinen sind nach ärztlicher Betreuung wohlauf und werden nach ca. 6 Monaten ebenso sterilisiert. Alle 4 Jungkatzen wurden in der Zwischenzeit über die Katzenklappe Völklingen vermittelt.
Tauben
Auch für unsere Tauben suchen wir Paten. In unserer Rekonvaleszenz-Voliere befinden sich viele Tauben, die wegen Behinderung oder Verletzung gepflegt und versorgt werden müssen. Ziel ist - nach Möglichkeit - den Tieren so lange Sicherheit und Pflege zukommen zu lassen, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden können. Einige dieser Tauben finden in unserer Voliere ein endgültiges Zuhause, da sie aufgrund ihrer Behinderung in Freiheit nicht mehr überleben würden, wie zum Beispiel blinde Tauben, von denen noch Bilder folgen werden. Selbstverständlich werden die Gelege ständig überprüft und neu gelegte Eier durch Attrappen ausgetauscht (Populationskontrolle)
Hier die Fotos besonders schöner sog. "Hochzeitstauben" (Tauben, die dazu benutzt werden, Feierlichkeiten wie Hochzeiten, ein besonderes "Flair" zu verschaffen und die danach sehr häufig den Weg zurück zu ihrem Partner nicht mehr finden und / oder auf dem Weg zurück verunglücken - diesen Tiermissbrauch sowie den sog. "Taubensport" verurteilen wir seit langem auf's Schärfste)
Fusselchen
Fusselchen kam durch einen Notruf zu uns. Sie war tagelang innerhalb eines Gebäudekomplexes in Saarbrückken-Scheidt herumgeirrt - hingeworfenes Brot etc. nahm sie nicht an. Später wurde sie in einem Keller, entkräftet und abgemagert, von einer Katze oder Raubvogel verletzt. Dort wurde sie auch aus einer Ecke vorsichtig herausgeholt und ihr als Erstversorgung etwas Wasser mit einer Spritze eingeflößt, die Verletzung schon vor Ort etwas versorgt und sie später mit Körnerbrei stabilgefüttert. Sie blieb 5 Monate zum Gesundwerden in Privathand und wurde in die Rekovoliere als Dauergast entlassen, da man sie aufgrund ihrer Zucht leider nicht freilassen kann.
Heidi
Mehoudin
Poly
Schnee
Charly (Brown)
Wir freuen uns, dass Charly im Oktober 2015 eine Patin gefunden hat
Thaddäus
Auch Thaddäus hat eine liebe Patin gefunden - wir freuen uns sehr darüber!
Thaddäus wurde total entkräftet als Jungtaube in der Bahnhofstraße gefunden. Nach einigem Bangen hat er sich bei uns bestens erholt.
Sog. "Sporttauben", deren absolute Partnertreue von ihren Züchtern skrupellos dazu benutzt wird, die Tiere möglichst weite Strecken in möglichst kurzer Zeit zurücklegen zu lassen. Kommen sie "zu spät" oder verletzt zurück, werden sie von ihrem "Besitzer" i. d. R. getötet. In unserer Voliere werden die völlig erschöpften oder verletzten "Sporttauben" wieder liebevoll aufgepäppelt.
Jessy ist leider blind, hat aber in der Zwischenzeit eine liebe Patin gefunden
Auch blinde Tauben können verständlicherweise nicht wieder in die Freiheit entlassen werden, sie sind auf lebenslange Hilfe unseres sehr engagierten Lebenshof-Teams angewiesen. Jessy ist sehr anhänglich und menschenbezogen, sie lebt bei ihren liebevollen Betreuern, die sie auch bei Urlaubsreisen immer mitnehmen.
Populationskontrolle:
Die Taubennester in unserer Rekonvaleszensvoliere werden täglich nach neu gelegten Eiern kontrolliert. Diese werden gegen (angewärmte) Gips-Attrappen getauscht, damit die Tiere sich nicht vermehren. Die echten Taubeneier legen wir für unsere Freunde, die Raben, die diese Eier mit Hochgenuß verspeisen, aus.
Das ist Frosty, ein kleiner "Unfall" in der Rekovoliere. Ein bereits angebrütetes Ei konnten und wollten wir nicht mehr austauschen. Da der kleine Piepmatz sich bester Gesundheit erfreut, wird er später, sobald er groß und stark ist, selbstverständlich in die Freiheit entlassen.