Besucherzaehler

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Tierethik - Der Comic zur Debatte

Einen ganz herzlichen Dank an das Veganbrunchteam Saarlouis für die großzügige Spende von 250,oo € für unseren Lebenshof!

Paula ist wieder da!

Paula, die kleine Großstadttaube

der beliebte Comic "zum Nachdenken" für groß und klein (in 4 Farben)

Skript zum Vortrag

 

„Geschlechterbedingte Ungleichheit und der Versuch, fair miteinander umzugehen“

 

der am 13.03.2016 beim Veganbrunch Saarbrücken gehalten wurde

Hunde wohnungsloser Menschen

wenn der Hund der einzig verlässliche Partner ist

 

Total Liberation Interview 3

– TVG Saar e.V.


Unterstützung und Solidarität für die mutigen Besetzer*innen des Hambacher Forsts

03. Mai 2015 Hambacher Forst
03. Mai 2015 Hambacher Forst

Provokation und übelster "roll back" im saarl. "Tierschutz"

Protestaufruf vor Zoo Neunkirchen 18. Juni 2015

 

nazis und Tierrechte

Transkript des Referats von Colin Goldner
Transkript des Referats von Colin Goldner
Nazis und Tierrechte Broschüre.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.3 MB
36-seitige Broschüre zum Referat
36-seitige Broschüre zum Referat

 

Buchtipp:

Deutsche Erstausgabe 2014
Deutsche Erstausgabe 2014

in eigener Sache

 

Strafanzeige durch "Tierschützer"

 

Sämtliche Vorwürfe gegen Tierversuchsgegner waren frei erfunden

 

 

 

 

Flyer

 

Bericht über den aktuellen Projektstand 2017 Medizinische Versorgung von Hunden wohnungsloser Menschen

ein Projekt der Tierbefreiungsoffensive Saar e. V.

 

 

Seit rund 17 Jahren besteht unser Projekt „medizinische Versorgung von Hunden Obdachloser“, zur Gründungszeit, das einzige in der Art und grundlegendes Beispiel  für weitere nachfolgende auch pressebegleitete gleiche und ähnliche  Projekte in Deutschland.

 

Es hilft bedürftigen Menschen, ihren Vierbeinern im Krankheitsfall die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen.

 

Die Sozialpädagogin Christel Kohls ist für die Betroffenen Ansprechpartner. Diese wenden sich an sie, wenn  ihre vierbeinigen Begleiter krank werden und sie mit ihrem kleinen Budget nicht oder nicht  mehr für die Behandlungskosten  aufkommen können.

 

Christel Kohls berichtet, dass  viele Hundehalter zunächst versuchen, aus eigenen Mitteln die Tierarztkosten zu zahlen.  Wenn jedoch die Behandlung langwierig ist oder weitere Maßnahmen wie z. B. eine  Operation anstehen, können die Kosten nicht mehr selbst getragen werden.  Dann suchen die Obdachlosen Hilfe über das Projekt.  In diesen Fällen erhalten die „Hundehalter“  einen sogenannten Berechtigungsschein, auf dem die persönlichen Daten und die des Hundes  eingetragen werden.

Mit diesem Schein sprechen sie beim Tierarzt vor. Für den Tierarzt bedeutet der Berechtigungsschein, dass die Kosten für die Behandlung dieses Tieres  übernommen werden. Nach abgeschlossener Behandlung leitet der Tierarzt den Schein zusammen mit der Rechnung an die Projektleiterin weiter und unsere Organisation begleicht im Anschluss den Rechnungsbetrag.

 

Die Nachfrage nach den Berechtigungsscheinen ist im letzten Jahr gegenüber den Vorjahren  angestiegen. Das liegt nicht etwa darin, dass es unter den wohnungslosen Menschen mehr Hundehalter gibt - nach Einschätzung von Christel Kohls ist diese Zahl sogar eher rückläufig - sondern ist eher darin begründet, dass im Verhältnis zum vorhandenen Einkommen die Tierarztkosten  stark angestiegen sind, sodass viele Hundehalter wiederholt die finanzielle Unterstützung durch das Projekt benötigen.

 

Vor allem trifft dies auf die Halter von chronisch kranken Hunden zu. So nahm beispielsweise im letzten Jahr völlig verzweifelt der Halter eines Boxerrüden Kontakt zu Christel Kohls auf, weil sein Hund an einer Allergie und einer chronischen Herzerkrankung litt und über einen langen Zeitraum mit  zum Teil recht teuren Medikamenten versorgt werden musste. Dazu kamen Laborkosten, weil regelmäßig die Blutwerte kontrolliert werden mussten.

 

Aber auch manche komplizierte Einzelbehandlungen und Notoperationen waren im letzten Jahr erforderlich. Beispielsweise musste einem Rüden ein Tumor  am Auge entfernt werden, in einem anderen Fall ein Milztumor. Diese beiden Behandlungen belasteten das Projekt mit 670 und 850 Euro. Durch erforderliche Diagnostik wie Röntgen und Ultraschall kommt auch bei harmloseren Erkrankungen schnell ein größerer Betrag zustande.

 

Im Jahr 2016 konnte in 35 Fällen geholfen werden, insgesamt wurden dafür 7135 Euro gezahlt. Das ist für ein Projekt, das sich überwiegend über private Spenden finanziert,  eine sehr hohe Summe.

 

Leider gibt es neben den vielen glücklichen Fällen, in denen den Hunden dank der finanziellen Unterstützung geholfen werden konnte, auch tragische und traurige Schicksale.  So kam kürzlich für einen erst ein Jahr alten kleinen Hund jede Hilfe zu spät. Für den Hundehalter war das Ausmaß der Erkrankung seines Tieres nicht ersichtlich, weshalb er sich erst an Christel Kohls wandte, als es dem Kleinen schlechter ging. Wie die Tierklinik später feststellte, litt der Patient an einem akuten Nierenversagen. Trotz aller tierärztlichen Bemühungen konnte er nicht mehr gerettet werden und musste schließlich „erlöst“ werden. Für den Hundehalter war dies natürlich ein großer Schock, zumal er ja die Schwere der Erkrankung nicht annähernd ahnte.

 

Dieser Fall ist ein Beispiel dafür, dass Armut dazu führen kann, tierärztliche Hilfe erst in Anspruch zu nehmen, wenn deutliche Zeichen einer Erkrankung vorliegen. Fehlt das Geld, wird man nicht gleich zum Tierarzt gehen, wenn  der Hund nicht so fit ist wie sonst. Dass dieses scheinbare Unwohlsein des Tieres  unter Umständen auch Ausdruck einer ernsthaften Erkrankung sein kann, wird  dabei erst zu spät erkannt.

 

Den Hunden soll daher möglichst im frühen Stadium einer Erkrankung geholfen werden und Christel Kohls ermuntert daher auch die Tierhalter, sich nicht zu scheuen, ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Sicherlich bei 17 Jahren Bestehen dieses Projektes und unzähligen erlebten und dokumentierten Erfolgsfällen, ein trauriger Ausgang, aber auch hier konnte das Projekt  in diesem Falle, mit professioneller Sterbehilfe beiseite stehen.

 

 

Damit diese Hilfe auch weiterhin geleistet werden kann, ist das Projekt dringend auf Spenden angewiesen.