Besucherzaehler

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Tierethik - Der Comic zur Debatte

Einen ganz herzlichen Dank an das Veganbrunchteam Saarlouis für die großzügige Spende von 250,oo € für unseren Lebenshof!

Paula ist wieder da!

Paula, die kleine Großstadttaube

der beliebte Comic "zum Nachdenken" für groß und klein (in 4 Farben)

Skript zum Vortrag

 

„Geschlechterbedingte Ungleichheit und der Versuch, fair miteinander umzugehen“

 

der am 13.03.2016 beim Veganbrunch Saarbrücken gehalten wurde

Hunde wohnungsloser Menschen

wenn der Hund der einzig verlässliche Partner ist

 

Total Liberation Interview 3

– TVG Saar e.V.


Unterstützung und Solidarität für die mutigen Besetzer*innen des Hambacher Forsts

03. Mai 2015 Hambacher Forst
03. Mai 2015 Hambacher Forst

Provokation und übelster "roll back" im saarl. "Tierschutz"

Protestaufruf vor Zoo Neunkirchen 18. Juni 2015

 

nazis und Tierrechte

Transkript des Referats von Colin Goldner
Transkript des Referats von Colin Goldner
Nazis und Tierrechte Broschüre.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.3 MB
36-seitige Broschüre zum Referat
36-seitige Broschüre zum Referat

 

Buchtipp:

Deutsche Erstausgabe 2014
Deutsche Erstausgabe 2014

in eigener Sache

 

Strafanzeige durch "Tierschützer"

 

Sämtliche Vorwürfe gegen Tierversuchsgegner waren frei erfunden

 

 

 

 

Flyer

 

Rechercheteam bei Nachkontrolle in Beeden angegriffen

Homburg-Beeden, Mittwoch 19.02.2014

 

Aktueller Bericht (ab Min. 9:20) - ab Min. 11:45 Angriff des Bauern

http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=23652 

 

SR 3 - Schlechte Tierhaltung auf dem Bauernhof?

Audio | 20.02.2014 | Dauer: 00:03:28 | SR 3 - Renate Wanninger

 

 

 

Kühe und Kälber in Schlamm und Gülle:

 

Eine Zeugin berichtet dem SR:

 

„Die Hunde im Katastrophen-Zustand, da läuft der Eiter aus den Ohren“, so beschrieb es uns die Tierschützerin. „Die Schweine liegen halbtot da, krank, offene Wunden, kein Futter und kein Wasser. Er kommt nur abends und füttert dann etwas und gibt Wasser.“

 

 

 

Textdoku

 

Das Rechercheteam vom Verein ‚Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Saar e. V.‘ war am 19.02.2014 plangemäß   zur Nachkontrolle bei einem am Wochenende angezeigten und vom Veterinäramt  „kontrollierten“ Bauern [Nebenerwerbslandwirt] in Homburg-Beeden

 

Schätzungsweise je 15 Kühe mit ca. 2-3 Kälbern, standen  in zwei dunklen versumpften Verschlägen mit je einer ungefähren Größe von 5 x 8 Metern eingepfercht. Ebenso vegetieren Hühner und Schweine  in der Regel auf diesem  unsagbar traurigen „Gelände“.

 

Die beiden Schweine, die in der Fotostrecke vom Freitag zu sehen sind,  haben wir allerdings nicht gefunden, möglicherweise haben die beiden „Rotlauf“ – die Fotos lassen es vermuten – wir werden nachfragen.

 

Trotzdem die Tiere in einem sehr schlechten Zustand sind und auch der gesamte Hof einen komplett heruntergekommen Eindruck macht, muss man auf Grund von Zeugenaussagen annehmen, dass  dies schon die aufgeräumte, überarbeitete Version des  Tierausbeuterhofes war,  da festgestellt wurde, dass Unmengen von Mist am Dienstag aus den Verließen herausgeschaufelt und auf eine unmittelbar anliegende Wiese verbracht wurde.

 

Die Zustände sind jedoch weiterhin erschreckend desaströs.  Aus welchen Gründen die Kühe sowie die Kälber  nun jetzt in diesen engen  versifften Verschlägen  eingepfercht wurden,  entzieht sich unserer augenblicklichen Erkenntnis. An den Kühen klebt Schlamm und Kot,  eine Bewegung kaum möglich, frisches Stroh/Einstreu nicht sichtbar. [siehe Fotos]

 

Leider wurde die Begutachtung dieser auch jetzt aktuellen elenden Tierhaltung rüde unterbrochen. Diverse Angehörige dieses Tierquälers, die anscheinend auf Abruf in der Nähe waren,  trafen der Reihe nach ein und sorgten lautstark und mit vollem Körpereinsatz dafür, dass wir das Gelände verlassen mussten. Dabei wurde nicht gerade  zimperlich umgegangen. Beleidigungen der übelsten Art waren noch das harmloseste im Verhalten dieser Leute. Denn im Gegensatz zu uns, die wir nur vor Ort waren um evtl. weitere  Missstände aufzudecken – resp. zu recherchieren ob Besserungen nach der amtlichen Kontrolle ersichtlich waren -  kamen die Handlanger dieses Bauern um dessen Hausrecht unter Einsatz von Gewalt durchzuboxen.

 

Ein Mitglied unseres Teams wurde vom Bauern selbst körperlich schwerst attackiert und rücklings auf einem Ziegelschutthaufen zu Fall gebracht. Derzeit ist nicht bekannt ob es schwerwiegende Verletzungen gibt.  – Anzeige wurde erstattet. Einem anderen Mitglied, wurde nach Aufforderung den Hof zu verlassen, mehrmals massiv auf nötigende Art und Weise durch den Bauern der Weg versperrt – um offensichtlich eine weitere körperliche Attacke ausüben zu können. Der Kameramann des SR-Teams wurde ebenso bedroht.

 

[siehe Bilddoku] 

 

Dem Teammitglied gelang es in letzte Sekunde, mit Hilfe eines weiteren Teamkollegen, an dem gewaltbereiten Bauern vorzukommen und einem unmittelbar bevorstehenden Angriff zu entkommen.

 

Der aggressive  Bauerntrupp keifte, brüllte weiter, beschimpfte weiter, und schrie immer wieder durcheinander, dass wir sofort das Gelände zu verlassen haben. Wir wären dieser Aufforderung selbstverständlich gern sofort nachgekommen, wenn uns die Leute nicht permanent den Weg versperrt hätten – Dokumentationsbilder hatten wir zu der Zeit eh reichlich.

 

Das Eintreffen der inzwischen alarmierten Polizei hatte dann  etwas “Beruhigendes“ die Situation „Entschärfendes“  – obwohl wir,  jeder von uns, mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruches rechnen müssen.

 

Ok .. dennoch hat es sich letztendlich gelohnt – da wir aufzeigen konnten in welch einem entsetzlichen Umfeld Rinder, Hühner, Schweine während ihrer Ausbeutung „leben“ und was sie bei einem „Bauern-ums-Eck“  ertragen müssen.

 

[man sehe sich die verschimmelten Ballen, das Gelände, den versifften Freilandkerker und und und an.]

 

Bewiesen wurde auch heute wieder von uns, dass das marode Kontroll- und Überwachungssystem der Amtsveterinäre und des federführenden Umweltministeriums völlig außer Kontrolle geraten ist und  der Realität nicht standhält - wie wir dies in den Jahren 2010, 2011, 2012, 2013 bis heute durch „Haltungs-Skandale“ bereits hinlänglich  bewiesen haben.

 

 

Wir lehnen jegliche Ausbeutungssysteme ab – Zielsetzung ist die Abschaffung  ohne jegliche Ausnahme jetzt sofort. Wir zeigen auf, dass selbst diese nach aussen hin scheinheilig propagierten „Kontrollsysteme“  marode, verlogen und nur Schutz für Täter nicht für Opfer sind.

 

 

 

Vorgeschichte

 

Februar 2014: „Nutztierhaltung"  im Saarland - ein leider typischer Fall!

 

Ein Foto  aus dem Jahre 2010 und 4 aktuelle  Bilder eines „Hofes“  - von einem sog. „Nebenerwerbslandwirtschaftsbetrieb" im Saarland wurden uns von einem Zeugen zugesandt. Diese Haltungsbedingungen sind laut Zeugen jahrelang den Behörden sowie den Anwohnern bekannt.

 

Und wie bei allen "Fällen" im Saarland nicht mehr nachvollziehbar und  tolerierbar ist

 

a)      die Unfähigkeit  von Amtsveterinären  - dieses maroden "Überwachungssystems" überhaupt -  das wir schon 2010 – 2011 – und 2013 bei skandalösesten Fällen entlarvt, kritisiert – angemahnt hatten – im Interesse von gequälten Mitlebewesen endlich zu verändern  aber nichts Entscheidendes seitens der Landesregierung geschieht  und

 

b)      genauso wenig nachzuvollziehen ist die in der Regel  nicht vorhandene „soziale Kontrolle" des Umfeldes – immer wieder lassen direkte Anwohner und Ortsvorsteher solche und ähnliche Zustände einfach weiterlaufen. Siehe auch unter anderem der Skandal  in Eft-Hellendorf oder Sankt Wendel,  Losheim. etc.

 

 

 

http://www.tvg-saar-vegan.de/tierschutzskandale-im-saarland/skandalbauernhof/

 

http://www.tvg-saar-vegan.de/tierschutzskandale-im-saarland/2-weitere-aktuelle-h%C3%B6fe/

 

Wir werden neben dem Zeugen ebenfalls  anzeigen, die sofortige Beschlagnahmung aller Tiere fordern und diesen Fall weiterverfolgen – und auch zukünftig  die Untätigkeit, den Unfähigkeitsperfektionismus der Verantwortlichen  offenlegen. Wir bitten Bürger darum, solche und ähnliche Fälle weiterzuleiten.

 

 

 

die Zustände 2010:

 

 

 

die aktuellen Zustände Februar 2014:

 

Zeugenaussage:

Die Tiere sind so krank, dass sie zum Teil nicht mal mehr aufstehen können. Sie stehen knietief im Mist. Und ich verspreche, dass diese Aussage leider nicht übertrieben ist.
Ich habe solche Haltungsbedingungen noch nie gesehen. Nutztiere leiden dort im höchsten Maße. Wie ich erfahren habe, waren bereits mindestens seit 2010 schon ganz schlechte Bedingungen dort.