Skandal-Bauernhof im Saarland
News 28.08.2012
Kontrolle von beanstandeten Betrieben ... Dichtes Kontrollnetz
(diese mail ging an presse, parteien, behörden)
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem letztes Jahr durch den Fall xyz sehr deutlich klargemacht wurde, dass sehr zeitnah bäuerliche Betriebe einer permanenten lückenlosen Kontrolle "bedürfen" ! --------------- (aus "Tierschutz-" und def. auch aus Umweltschutzgründen) gemachte Auflagen eigentlich auch dann gründlich zu kontrollieren und Verstöße rigoros auch zu ahnden sind - ist festzustellen, dass noch nicht einmal der Ansatz der damaligen Versprechen seitens der Behörden und Parteien sichtbar ist.
Uns erreichen sehr viele Anrufe von Bürgern über "Mängel" und schlechte "Tierhaltung" die wir zum größten Teil weiterleiten an die entsprechende Behörde weitergeben.
Dass sich aber prinzipiell nichts in der Einsicht "Tierschutz" bei vielen Betrieben tut .. kann man bei den letzten drei Fällen durchaus behaupten .. dass sich nichts in Sachen "Überwachung-Kontrolle-Sanktionen" tut .. beweist der letzte "xyz-Fall" und auch nachfolgende Mail an uns/
http://www.tvg-saar-vegan.de/tierschutzskandale-im-saarland/2-weitere-aktuelle-h%C3%B6fe/
Beste Grüße - Menschen für Tierrechte
kopie an presse/ parteien
News 14.08.2012 - erneut tote Kuh gefunden!
Neuesten Informationen zufolge wurde - trotz angeblich "verschärfter Kontrolle" - innerhalb der letzten Tage schon wieder eine tote Kuh auf diesem Bauernhof gefunden. Anzeige ist durch eine Privatperson erfolgt. Die Aufmerksamkeit der Bürger ist in der Zwischenzeit zum Glück größer geworden. Wir hoffen, dass solche und sehr ähnliche Fälle auch andere dazu animieren, hin- statt wegzusehen! Wir möchten an dieser Stelle nochmals betonen, dass solche Zustände auf Bauernhöfen NICHT die Ausnahme sind. Mittlerweile liegen uns unzählige weitere, ganz ähnliche Fälle von Privatzeugen vor, die dankenswerterweise selbst Anzeigen erstattet haben oder dies noch tun wollen. Aufgrund der Vielzahl haben wir nur 2 weitere Betriebe herausgezogen, die Anfang August angezeigt wurden.
Wir begrüßen es sehr, dass in der Zwischenzeit die Aufmerksamkeit der Bürger gewachsen und die Hemmschwelle bei offensichtlicher Tierqual Anzeigen zu erstatten gesunken ist - dennoch kann es nicht sein, dass Privatpersonen die Kontrollen der dafür zuständigen Behörden übernehmen müssen um Tierquälereien öffentlich zu machen!
(siehe auch: Bauernhof Kaiserslautern Juli 2012)
Sehr geehrte Damen und Herren
sehr geehrter Herr X,
knapp 9 Monate nach dem skandalösen Fund zweier toter Kühe, eines Kälbchens und mehrerer Skelette, erfahren wir aus sicherer Quelle- dass wieder eine liegengelassene, tote Kuh auf dem Gelände des gleichen Bauernhofs gefunden wurde und in der 32. Kalenderwoche Anzeige beim zuständigen Veterinäramt gemacht wurde.
Festzuhalten ist, dass nach dem Fund im November 2011 alle entsprechenden Verantwortlichen, incl. der saarländischen Parteien versicherten, dass dringend Änderungen in der Dichte und Systematik von Kontrollen landwirtschaftlicher Betriebe geschaffen werden müssen.
Am sogenannten runden Tisch erfuhren wir u. a. durch Herrn Borger, von einem sog. "hundert-Höfe- Programm" das anscheinend nie ins Leben gerufen wurde - ebenso am runden Tisch, wurde uns durch eine zuständige Amtsveterinärmedizinerin eine "dichtere"-problemorientierte Kontrolle zugesagt.
Dem Anschein nach sind aber o. g. zusagen nicht gehalten worden - denn wie erklärt man innerhalb von noch nicht einmal 9 Monaten wieder eine liegengelassene tote Kuh beim gleichen Bauern?
Ganz abgesehen vom Leiden aktuell dieser Kuh, würden dichtere Kontrollen auf allen saarländischen Bauernhöfen solche Quälereien unfähiger "Tierbesitzer" vom Vorsatz bis hin zur "Vernachlässigung" (Gleichgültigkeit) vermieden.
Da uns u. a. Hinweise auf weitere Betriebe vorliegen, (Anzeigen gegen zwei Betriebe sind innerhalb der letzten Woche in ihrer Behörde eingegangen - sie betreffen Schafe, Hunde, Pferde etc.) bitten wir Sie - Fakten zu schaffen; es kann nicht angehen, dass Privatpersonen die Aufgaben von Behörden übernehmen müssen. So sehr wir es begrüßen, dass in der Zwischenzeit die Aufmerksamkeit der Bürger gewachsen ist sowie auch die Hemmschwelle Anzeigen bei offensichtlicher Tierqual zu erstatten , gesunken ist.
Hinsichtlich des Betriebes auf dem wieder ein totes Tier gefunden wurde, bitten wir dringend um ein Tierhalteverbot - bei insgesamt knapp um 200 Tiere ist aufgrund der Unfähigkeit mit Tieren umzugehen, Verantwortung zu übernehmen und zu praktizieren dies unserer Auffassung dringend notwendig.
mit freundlichen Grüßen
Menschen für Tierrechte - Tierversuchsgegner Saar e. V.
Verteiler: Presse, Bauernverband, Landwirtschaftskammer
kleiner "Teilerfolg" unserer Arbeit die eigenlich Behörden zu leisten hätte:
In der Zwischenzeit haben wir weitere wertvolle Hinweise erhalten, die wir in Gesprächen mit den Behörden weitergeben werden!
ANONYMES SCHREIBEN EINER "INTERESSENGEMEINSCHAFT WAHLEN" EINGETROFFEN
Heute (05.12.11) erhielten wir ein anonymes Schreiben mit Fotos, das als Adressaten auch folgende Stellen enthält:
Bauernverband Saar e. V.
Herrn Geschäftsführer Hans Lauer
Heinestr. 2-4
66121 Saarbrücken
Landwirtschaftskammer für das Saarland
Präsident Richard Schreiner
Dillinger Str. 67
66822 Lebach
Staatsanwaltschaft Saarbrücken
Zähringer Str. 12
66119 Saarbrücken
Presseverteiler (der SZ liegt das Schreiben vor)
sowie an uns
Es liegen gebündelte, seit 2010 bis heute bestehende Verdachtsfälle zu Verstößen gegen das TschG sowie gegen mehrere Umweltschutzgesetzgebungen vor. Laut diesem Schreiben wurden zu einigen der Punkte in der Vergangenheit mehrfach (!) Anzeigen erstattet, sowohl bei der örtlichen Polizeidirektion als auch bei dem Veterinäramt sowie der Unteren Naturschutzbehörde, namentlich Herrn Ludwig - bisher ohne merkbare Konsequenzen.
Auszüge aus dem Schreiben:
Auf dem Hof gab es Paratuberkulosefälle. Der Landwirt behauptet, dieses Problem habe er nicht mehr. Es wird um Überprüfung dieser Behauptung von der zuständigen Behörde gebeten.
Uns ist bekannt, dass Kälber, Ammenkühe, Jährlinge und Milchkühe GEMEINSAM auf einer Weide gehalten werden. Dies entspricht nicht den Haltungsvorschriften und verursacht eine permanente Verunreinigung der Milch. Dies lässt die Vermutung zu, dass deshalb häufig keine Milch abgeholt wird, da die hygienischen Bestimmungen nicht erfüllt sind. Wir sehen auch darin eine große Gefahr, dass nach festgestellter angeblich ausgeheilter Paratuberkulose bisher keine großflächigen, gründlichen Sanierungen stattfanden. Bermerkenswert sind zahlreiche Zusammenbrüche von augenscheinlich gesunden aber sehr abgezehrten Kühen, die spurlos verschwinden.
weitere Vorwürfe in Kurzform:
- sowohl abschüssiges Gelände als auch die Grundstücksbegrenzung weisen eine äußerst mangelhafte Einzäunung vor (Verletzungsgefahr, Unfallgefahr, Infektionsgefahr für andere Tiere auf benachbarten Grundstücken)
- "gesperrte" Milch unterliegt keiner amtlichen, genauesten '"Entsorgungskontrolle" - wird an die Schweine verfüttert
- diskontinuierliches Einleiten von Substanzen unterschiedlicher Herkunft mit Schadstoffen in ein Gewässer, welches an besagtem Anwesen Richtung Ort vorbeifließt, z. B.:
- Gärwasser aus dem Silo des landwirtschaftlichen Anwesens
- überlaufende Jauche
- Ölfilm beginnend unterhalb des Anwesens
- überschüssige oder nicht mehr zu vermarktende Milch
- nächtliches, illegales Verbrennen von Siloplanen - es entstehen toxische Umweltbelastungen
Beigefügt wurden Bilder des verunreinigten Bachlaufs sowie immer wieder ausgebrochene Rinder zum Teil immer wieder ohne Ohrmarken!
Diese Aussagen sind deckungsgleich mit mehreren anonymen Anrufen, die uns seit dem Fund der toten Rinder erreicht haben.
Bericht SR1 hierzu ist online:
http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?selection=AB
Berichte vom 30.11.11
Rundfunk: http://sr-mediathek.sr-online.de/beitrag_Audio.php?id=9016
Fernsehen: http://www.sr-mediathek.de/beitrag_Video.php?id=9022
(ab Minute
13)
Weiterer SR-Bericht hierzu am 01.12.11:
Magazin Saar 3 (mags) drittes Programm
20.15 bis 21.15Uhr
http://www.sr-online.de/fernsehen/984/
Schwere Vorwürfe - Tierschützer entdecken Rinderkadaver auf Bauernhof
Ein Landwirt aus Losheim soll seine Kühe vernachlässigt haben. Das werfen ihm Tierschützer vor. Sie hatten auf dem Weidegelände mehrere tote Tiere entdeckt und den Bauer angezeigt. Der weist die Vorwürfe zurück. Kein Einzelfall. Schon mehrfach gab es Beanstandungen auf saarländischen Bauernhöfen.
Was ist Tierquälerei?
Tierquälerei liegt dann vor, wenn ein Tier in menschlicher Obhut durch Tun oder Unterlassen Qualen erleidet. Wenn also ein Landwirt Tiere irgendwo einsperrt - wie diese Rinder z. B. - und nicht gleichzeitig dafür sorgt, dass lebensgefährliche Erdbrüche und Abhänge ausreichend gesichert sind und die Tiere sich dadurch tödlich verletzen, dann ist das Tierquälerei - und zwar vorsätzliche wenn dies in der Vergangenheit bereits mehrfach passiert ist und ihm das somit bekannt ist! Die entsetzlichen Qualen, die das zuletzt gefundene, schwer verletzte Kalb auf dieser Weide erleiden und wochenlang ertragen musste, bis es auf Beschluss der Amtsveterinäre eingeschläfert werden musste... was ist Quälerei wenn nicht das?
Wenn heute Behörden und Staatssekretär Pini feststellen, dass keine Tierquälerei stattfand, dann fragen wir uns natürlich, welche Leiden werden für "passive bis aktive" Tierquälerei als Kriterium von "offizieller Stelle" anerkannt? Welche Qualen mussten die Kühe erleiden, die wir als Skelette gefunden haben? Welche Qualen die Mutterkuh und ihr Kalb? Welche Qualen die Kuh, die mit dem Gurt ins Gebüsch gezogen wurde und welche Qualen das Kalb, das erst sehr viel später nach seiner Verletzung aus Tierschutzgründen getötet wurde?
Grausige Funde auf einem saarländischen Bauernhof-Gelände am 26.11.2011.
Aktive sowie passive Tierquälereien, akute Gefährdung von Grundwasser und permanente Gefährdung der Kühe durch nicht gesichertes Gelände.
Aufgrund eines Zeugenanrufes - der die Polizei am Freitagnachmittag über den Fund einer verwesenden Kuh alarmierte - recherchierte das MfT-Team weiter auf diesem bezeichneten Gelände - fand eine Kuh und deren Kälbchen -- ebenso tot. Allem Anschein nach wurde das Kälbchen herausgeschnitten aber auch liegengelassen.
Weiter Fundorte von Skeletten innerhalb einer kurzen Suchzeit implizieren, dass dieses Gelände vermutlich großräumig mit weiteren Tierleichen übersäht ist. Das nicht abgesicherte - teilweise stark abschüssige Gelände ist eine riesengroße Gefahr für "Weidetiere".
Wir werden Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, Veterinärbehörde, der Unteren und Oberen Naturschutzbehörde erstatten sowie den saarländischen Bauernverband anschreiben. Außerdem werden wir die Saarländische Landwirtschaftskammer über die Zustände auf diesem Gelände informieren.
Wir fordern eine sofortige Überprüfung der "Tierhaltung" in den Ställen des betreffenden Bauern.
Die gesetzliche Kennzeichnungspflicht bei Rindern und Büffeln beinhaltet, dass an BEIDEN ! Ohren Ohrmarken anzubringen sind!
FUND 1
Tote Kuh liegt schon längere Zeit hinter einer Hecke gegenüber des Bauernhofes (Ohrmarke wurde nicht gefunden):
FUND 2
Tote Mutterkuh mit Kalb. Das Kalb wurde allem Anschein nach „rausgeschnitten“, der Landwirt behauptet, die Kuh hätte sich "falsch hingelegt" und die Amtsveterinäre meinen, ein Tier hätte sich an der Leiche zu schaffen gemacht – gleich was da tatsächlich passiert ist, es wurde nicht weiter überprüft, beide Tiere liegen aufgrund des Verwesungsgrades schon längere Zeit tot auf dem Gelände ohne vermisst zu werden (bei der Mutterkuh wurde keine Ohrmarke gefunden):
FUND 3:
Stark verweste Leiche unter Plane versteckt (keine Ohrmarke bei der Leiche gefunden!)
FUND 4
Skelettierter Schädel neben einer weiteren Abdeckplane etwas oberhalb der anderen Funde auf dem gleichen Gelände:
Fehlende Sozialkontrolle der Anwohner, Spaziergänger sowie eine wohl sehr unperfekte (lückenhafte bis lasche) Überwachung durch die zuständigen Behörden etc. begünstigen bzw. ermöglichen solche Zustände auf Bauernhöfen und bei allen anderen Tierhaltungsbetrieben. Es gibt sehr wenige - aber dankenswerter Weise doch einige Bürger, die solche entsetzliche Zustände bemerken und auch um Abhilfe ersuchen.
Bilder wie diese sind KEINE Ausnahmen, wir bitten Sie, die Augen offen zu halten, die Tiere sind auf jeden Einzelnen von uns angewiesen - bitte teilen Sie uns umgehend mit, wenn Sie irgendetwas "Ungewöhnliches" feststellen oder den Verdacht haben, dass mit einer Tierhaltung etwas nicht stimmt.
Dass zwar "Höfe" evtl. mal kontrolliert werden, aber nicht die Weiden, entzieht sich unserem Verständnis! Bei der Größenordnung müsste es selbstvertändlich sein, dass Gelände wie Kühe überwacht/überprüft werden -- gerade auch um Unfälle zu verhindern und im Falle einer bevorstehenden Geburt Hilfe und Beistand leisten zu können. Solche abschüssigen Gelände mit Erdbrüchen und Schluchten dürften erst gar nicht als Weide zugelassen werden, es sei denn diese Gefahrenquellen sind mit Sicherungszäunen ausgeschlossen worden.
Es kann nicht sein, dass Landwirte sich ganz offensichtlich so sicher sein können, dass
keine Kontrollen stattfinden und verletzte sowie tote Tiere in dieser Größenordnung einfach liegengelassen werden (können). Ebenso kann es nicht sein, dass ehrenamtliche Tierschützer die
staatliche Kontrollfunktion übernehmen müssen weil die Kontrollorgane immer wieder versagen. Das ganze System "Nutztier" ist mehr als marode und hat mittlerweile eine Größenordnung erreicht, die
längst außerhalb aller Kontrollmöglichkeiten liegt. Dieser Fall ist nur einer von unzähligen Paradebeispielen hierfür!
Vielen Dank für die Berichterstattungen!
http://www.s-o-z.de/?p=57123#more-57123
http://www.sr-online.de/nachrichten/30/
Laut der letzten Pressemitteilung vom 03.12.11 sind 24 der 260 Rinder verschwunden. 5 der auf dem Hof verbliebenen 236 Rinder sind "behandlungsbedürftig" - wir gehen der Sache nach!
PRESSEMITTEILUNG – 27.11.2011
Skandal-Bauernhof im Saarland
- Grausige Funde auf einem saarländischen Bauernhof-Gelände am 26.11.2011 -
Aufgrund eines Zeugenanrufes - der die Polizei am Freitagnachmittag über den Fund einer verwesenden Kuh alarmierte - recherchierte das „Menschen für Tierrechte“-Team weiter auf diesem bezeichneten Gelände und fand neben 2 völlig skelettierten Kühen eine weitere Kuh und deren Kälbchen, die sich bereits sichtbar im Verwesungsprozess befinden. Allem Anschein nach wurde das Kälbchen herausgeschnitten aber auch liegengelassen.
Diese Funde (insgesamt 5 tote Kühe) innerhalb einer kurzen Suchzeit implizieren, dass dieses Gelände vermutlich großräumig mit weiteren Tierleichen übersäht ist. Alle toten Kühe sind ohne Ohrmarke. Das nicht abgesicherte - teilweise stark abschüssige Gelände ist eine riesengroße Gefahr für "Weidetiere". Es handelt sich hier um aktive sowie passive Tierquälereien, akute Gefährdung von Grundwasser, Seuchengefahr, vermutlich jahrlange Verstöße gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz sowie gegen das Nutztier-Meldegesetz und permanente Gefährdung der Kühe durch nicht gesichertes Gelände.
Wir werden Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, Veterinärbehörde, der Unteren und Oberen Naturschutzbehörde erstatten sowie den saarländischen Bauernverband anschreiben. Außerdem werden wir die Saarländische Landwirtschaftskammer über die Zustände auf diesem Gelände informieren. Unsere Anzeige an die Polizeibehörde Wadern mit Skizze der 4 Fundorte sowie 6 Fotos der Tierleichen ging am 27.11.11 per Mail raus.
Wir fordern eine sofortige gründliche Überprüfung der "Tierhaltung" in den Ställen des betreffenden Bauern sowie des gesamten Geländes. Zum Tierbestand gehört außerdem eine Schafherde, die im Sichtbereich des Hofes ist – auch wenn der Hof letzte Woche bereits von einer Amtsveterinärin namens Groß überprüft wurde.
Wir werden am Montagmorgen jeweils bei den für uns zuständigen Behörden Anzeige erstatten.
In der Zwischenzeit haben wir durch einen Anruf von Spaziergängern erfahren, dass am Freitagnachmittag eine am Bein schwerverletzte schwarz-weiße Kuh auf einer Weide „Am Bornberg“ lag (ohne Ohrmarken) und vor Schmerzen schrie. „Am Bornberg“ ist die Parallelstraße zur Straße „Im Neef“.
Im Rahmen unserer Recherche ist uns durch Informanten bekannt gemacht worden, dass z. B. „gesperrte Milch“ in die Kanalisation abgelassen wird. Großflächig belastete Wiesen durch Schrott, Batterien und Altöl lassen vermuten, dass auch hierdurch das Grundwasser gefährdet ist.
Wir bitten freundlich um Berichterstattung. Vorabschau Fotos auf unserer Homepage - weitere Fotos auf Anfrage.